Hallo, ich bin Nicole! Ich bin Ende 20 und arbeite im IT-Bereich.
Seit 2017 habe ich mit Angst- und Panikattacken zu tun.
Abgesehen von diesen führe ich ein ziemlich normales Leben.
Ich setze mich für einen offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen ein.
Denn ich bin der Meinung, dass sich niemand ausgesucht hat welche Krankheit er hat. Krank sein ist nie schön und man leidet immer in gewisser Weise – egal, ob man eine Erkältung hat, an Diabetes leidet oder mit einer psychischen Störung
kämpft.
Mein Erfolgszitat
„Keine Panik, es ist nur Angst!“
Mein größter Wunsch
Den Mut zu finden, Abenteuer zu starten, meine Komfortzone zu verlassen und endlich
für das wundervolle Leben loszugehen, dass ich mir schon so lange wünsche.
Mein nächstes Projekt
Das ist eine gute Frage!
Ich würde spontan sagen, meinen Kleiderschrank ausmisten und mich von Altem trennen um Ballast loszuwerden und Platz für Neues zu schaffen.
Meine beste Entscheidung
Meine beste Entscheidung war es im ersten Schritt anzuerkennen, dass ich eine Krankheit habe und im zweiten Schritt, dass ich damit nicht alleine klar komme sondern Hilfe brauche.
Mein größter Fehler
Ich manipuliere mich immer wieder selbst.
Meine drei absoluten Lieblingssongs
Infinity von Guru Josh Project
Weil ich mich immer an den Moment zurückerinnern kann, in dem ich den Song das erste Mal gehört habe. In diesem Moment habe ich mich frei, unbeschwert und unglaublich glücklich gefühlt.
Nie besser als jetzt von Max Giesinger und MoTrip
Der Song beschreibt sehr schön, wie man mit sich selbst und seinen Zweifeln hadert. Ich verbinde ihn mit den Ängsten und Zweifeln, die mich immer wieder davon abhalten mutig zu sein. Höre ich den Song, gibt er mir Mut – Mut mutig zu sein und mich etwas zu trauen. Mich zu trauen ins Auto zu steigen und loszufahren – mich zu trauen Dinge zu tun, die ich lange nicht mehr gemacht habe und nicht darauf zu warten, dass der perfekte Moment kommt, denn den gibt es nicht. Jeder Moment ist das, was ich aus ihm mache.
Angst von MoTrip
Eigentlich nicht mein Musikstil, aber der Song beschreibt viele Facetten und Gedanken der Angst. Ich habe ihn das erste Mal im Auto gehört, als ich schweißgebadet nach langer Zeit wieder hinter dem Lenkrad saß. Der Satz „keine Panik, es ist doch nur Angst“ hat sich in mein Gehirn eingebrannt. Der Song symbolisiert für mich die permanente Berg- und Talfahrt die ich seit meiner ersten Panikattacke erlebe und gibt mir Mut.
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Dag Reinbott
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